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Im ersten Teil geht es um Grenzen der Rechtfertigung tödlicher Gewalt, die Staaten ausüben: in Kriegen gegeneinander, aber in Ausnahmelagen des innerstaatlichen Notstands auch gegen die eigenen Bürger.
Eine legitime Form staatlicher Gewalt ist das Strafrecht. Lässt sich sein Begriff aus archaischen Wurzeln von Rache und Vergeltung erhellen? Setzt strafrechtliche Schuld den freien Willen des Täters voraus? Darf ihn das Recht wegen besonders gravierender Verbrechen als „Feind“, statt als Bürger der Gesellschaft behandeln? Grundfragen, denen der zweite Teil nachgeht.
Der dritte Teil fragt nach den Grenzen zwischen Leben und Tod in der Medizin und nach Zuständigkeit wie Berechtigung, darüber zu entscheiden.
Abstract
In this paper, I address the issue of what kind of distinction separates the attributes of Spinoza’s substance. I propose to consider the distinction between attributes neither as a real distinction nor as a pure distinction of reason. Instead, I ventilate the alternative of understanding attributes as distinguished by a hybrid distinction, of which I trace the development during the Medieval and Early Modern eras. With the term hybrid, I capture distinctions which are neither a real distinction between substances or real accidents; nor a pure distinction of reason, produced or fabricated by the intellect. I shall argue that Spinoza’s notion of attribute falls under the scope of a hybrid distinction, thus sidestepping the longstanding debate between objectivism and subjectivism.