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Konturierungen eines umstrittenen Themas
Volume Editor:
Ein aktueller Überblick zur Ideen- und Missbrauchsgeschichte eines schillernden Schlagworts, aber auch zu seinen Potenzialen als philosophisches Analysewerkzeug.
Die Wortgeschichte von „Weltanschauung“ ist kurz: Zwischen seinem ersten, eher beiläufigen Auftauchen bei Kant 1790, subjektivierenden Aufladungen in der Romantik und den inflationären Ideologisierungen und Politisierungen von „Weltanschauung“ im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert liegen nur 150 Jahre. Besonders sein Missbrauch durch NS-Ideologen hat das Wort in Verruf gebracht, es lebt aber u.a. im juristischen Sprachgebrauch fort und erlebt in der gegenwärtigen Religionskritik wieder etwas Konjunktur: Dort wird z.T. wieder eine naturalistische „wissenschaftliche Weltanschauung“ in Aussicht gestellt. Als philosophisches Analysewerkzeug hat das Wort aber Potenzial: „Weltanschauung“ könnte nicht nur für religiös-politische Bewertungen stehen, sondern auch für jenes implizite theoretische Koordinatensystem, das jeden Menschen in seinem Verstehen, Denken und Handeln leitet.
Philosophy of Religion Meets Philosophy of Mind
Panpsychism has become a highly attractive position in the philosophy of mind. On panpsychism, both the physical and the mental are inseparable and fundamental features of reality. Panentheism has also become immensely popular in the philo-sophy of religion. Panentheism strives for a higher reconciliation of an atheistic pantheism, on which the universe itself is causa sui, and the ontological dualism of necessarily existing, eternal creator and contingent, fi nite creation. Historically and systematically, panpsychism and panentheism often went together as essential parts of an all-embracing metaphysical theory of Being.
The present collection of essays analyses the relation between panpsychism and panentheism and provides critical reflections on the significance of panpsychistic and panentheistic thinking for recent debates in philosophy and theology.
Open Access
Die Reihe ISPR ist vornehmlich der Religionsphilosophie gewidmet, aber auch offen für philosophische Grundlagenforschungen verschiedener Art, die einen Religionsbezug haben oder für die philosophische Auseinandersetzung mit Religion relevant sind. In ihr erscheinen Monographien, thematisch fokussierte Sammelbände, aber auch Editionen und Übersetzungen wichtiger Werke. Es gibt keine Beschränkung auf bestimmte philosophische Stile; verbindlich ist für alle Publikationen das Niveau philosophischen Fragens und Denkens, dem sich das Innsbrucker Institut für Christliche Philosophie verpflichtet weiß.
Eine Religionsphilosophie. Aus dem Schwedischen übersetzt und herausgegeben von Christian Tapp, unter Mitarbeit von Elisa Neuschulz
Editor / Translator:
Rainer Carls bietet in diesem Lehrbuch eine Philosophische Theologie von einem klassisch katholischen Standpunkt. Religion und Glaube werden aus der Perspektive der Vernunft in den Blick genommen.
Wichtige Fragen des Buches sind, wie wir über Gott sprechen können, ob es ihn gibt und was wir darüber wissen können. Gottesbegriffe wie der des allervollkommensten Wesens, der ersten Ursache oder des absoluten Geistes werden vorgestellt und diskutiert. Schließlich werden Aspekte von Gottes Beziehung zur Schöpfung besprochen: sein Verhältnis zum Bösen in der Welt, zur Freiheit des Menschen und zur Weltgeschichte. Ein längeres Kapitel zur Geschichte der natürlichen Theologie rundet die Darstellung ab.
Gibt es gute Gründe für den (A)theismus?
Menschen glauben aus den unterschiedlichsten Gründen an Gott. Aber ist dieser Glaube rational gerechtfertigt? In diesem Band streiten führende Religionsphilosoph/-innen um die Frage, ob die besten Gründe für oder gegen den Theismus sprechen.
Einige Beiträge unterziehen klassische Argumente für bzw. gegen die Existenz Gottes einer neuen Betrachtung. Andere gehen der Frage nach, welche Bedingungen eigentlich erfüllt sein müssen, damit die Überzeugung, Gott existiere, als vernünftig angesehen werden kann. Gelten hier dieselben Standards wie bei Überzeugungen über die Existenz von Quasaren? Oder haben religiöse Überzeugungen einen besonderen epistemologischen Status? Und ist es rational zulässig, religiöse Erfahrungen oder tradierte Offenbarungen als Gründe für religiöse Überzeugungen anzuführen?

Mit Beiträgen von Ansgar Beckermann, Katherine Dormandy, Franz von Kutschera, Winfried Löffler, Herman Philipse, Peter Schulte, Holm Tetens und Christian Weidemann.