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Free Logic is an important field of philosophical logic. It appeared first in the 1950s, and Karel Lambert was one of its founders and coined the term. The volume begins with three of Lambert’s most recent essays. These papers are followed by a dialogue between Karel Lambert and Edgar Morscher on free logic. The second part of the volume contains papers by Peter Simons and Edgar Morscher on free logic. A systematic and historical survey of free logic with an annotated bibliography of works on free logic completes the book.
Philosophische Untersuchungen zu einem integrativen Todeskonzept
Author:
Tod und Sterben waren schon immer von leitenden Vorstellungen geprägt: Die Topoi des sanften Todes, des bewussten Abschieds, des friedlichen Einschlafens haben eine lange Tradition. Auch unsere gegenwärtige Gesellschaft entwirft solche Leitbilder und propagiert etwa den Heldentod als Organspenderin, verspricht das ruhige und friedliche Sterben im Hospiz oder bestimmt den »Hirntod« zum Tod des Menschen. In der konkreten Umsetzung führen diese Vorstellungen allerdings oft zu Konflikten, die von den Beteiligten selbst nicht mehr gelöst werden können. Die Studie verfolgt die Hypothese, dass diese Konflikte in einem vereinseitigten Verständnis des Todes gründen, das insbesondere die personale Bedeutung des Todes nicht angemessen berücksichtigt. In einer kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen philosophischen Theorien es Todes wird das Problem zunächst begrifflich präzisiert, um es dann mit den Mitteln der philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners zu lösen. Dabei wird ein Konzept des menschlichen Todes entwickelt, das die personale Bedeutung ebenso wie andere zentrale Dimensionen des Todes integriert. Dieser integrative Ansatz ermöglicht, Todesvorstellungen kritisch auf ihre Legitimität zu prüfen.
Ideengeschichtliche, rechtsphilosophische und ethische Beiträge. 2. ergänzte Auflage
Series:  ethica, Volume: 5
Spätestens seit der Beteiligung deutscher Soldaten am Kosovo-Krieg im Jahr 1999 hat ein verstärktes Nachdenken über die Problematik der Ethik militärischer Einsätze auch in Deutschland begonnen. Angesichts der Greuel und Massaker in vielen Teilen der Welt hat sich ein strikter, jede Form der Gewaltausübung ablehnender Pazifismus als unbefriedigende Haltung gegenüber diesen Schrecken erwiesen. Es stellt sich jedoch die Frage, was eine sinnvolle Alternative sein könnte. Die Wiederbesinnung auf Theorien gerechter Krieg e stellte sich als eine der möglichen Antworten heraus. Mit Beiträgen von: Matteo Fornari, Otfried Höffe, Dieter Janssen, James Turner Johnson, Ulrike Kleemeier, Frank Köhler, Barbara Merker, Michael Quante, Ludwig Siep, Suzanne Uniacke.
Zum Weltbild der modernen Physik
Der Übergang von der klassischen zur modernen Physik ist immer als eine Revolution angesehen worden. Die Relativitätstheorie hat dazu geführt, dass sich unsere Vorstellungen von Raum und Zeit grundlegend verändert haben, und die Quantenmechanik hat die Möglichkeit einer widerspruchsfreien Beschreibung der Wirklichkeit in Frage gestellt. Dieses Buch ist ein Versuch zu zeigen: Diese Konsequenzen sind keineswegs zwingend. Die eigentliche Revolution liegt vielmehr in der Einsicht, dass die moderne Physik sich nicht mit der erkenntnistheoretischen Naivität der klassischen Physik verträgt. Die physische Welt lässt sich nicht so erkennen, wie sie an sich beschaffen ist, unabhängig von unseren menschlichen Wahrnehmungen, sondern nur so, wie sie sich in unseren Erfahrungen zeigt
Begründungsfiguren normativer Wirklichkeit in der Diskussion
Mit dem Begriff der zweiten Natur ist der Gedanke einer Natürlichkeit angesprochen, die Menschen in einer einheitlichen, belebten Natur verortet und sie zugleich grundsätzlich von allen anderen Lebewesen unterscheidet. Die bis auf Aristoteles zurückgehende Tradition dieses Gedankens hat in den vergangenen zwanzig Jahren, angeregt durch Diskussionen über den objektiven Status von Sittlichkeit und Moral und ihr Verhältnis zur menschlichen Lebensweise, eine Renaissance erlebt. Unterdessen wird die Figur der zweiten Natur in ganz unterschiedlichen philosophischen Richtungen kontrovers diskutiert: Führt die Rede von der menschlichen Natur nicht in den überwunden geglaubten Essenzialismus zurück? Können vernachlässigte Fragen der normativen Ethik wie die nach der Rolle von Bildungs- und Sozialisationsprozessen mit Verweis auf die »zweite Natur« besser gestellt, oder nur umformuliert werden? Bietet das Konzept der »zweiten Natur« eine Alternative zu anderen Grundbegriffen der praktischen Philosophie bzw. einer Praxisphilosophie im weitesten Sinne: Praxis, Geschichte, Leben oder Kultur, die allesamt antreten, um überkommene Dualismen zu überwinden?
Band 1
Author:
Das Werk bietet eine Einführung in die moderne Logik mit Anwendungen in der Philosophie und den Wissenschaften, die mathematischen Standards genügt, zugleich jedoch Wert legt auf Anschaulichkeit und pädagogische Sorgfalt. Das Werk setzt sich mehrere Ziele: 1. Logische Theoriebildung; 2. Philosophische Anwendungen in Sprachphilosophie, Ontologie, Erkenntnistheorie, Philosophie der Mathematik; 3. Anwendungen in den Wissenschaften: Methodologie (Definitions- und Argumentationslehre, Mengenlehre, Modellierung); Interpretation und Reduktion von Theorien; Wahrscheinlichkeit als Logik der Wissenschaften; Kausalität; 4. Neben der Vermittlung von Standard-Wissen fließen eigene Forschungen in die Darstellung ein, die den Stoff vertiefen und aktuelle Forschungsthemen aufgreifen. Das Werk richtet sich an alle, die Kenntnisse in der Logik auf zwei Ebenen erwerben wollen: (i) Logik als formales Instrument zur Modellierung logischer Zusammenhänge sowie (ii) Logik als Gegenstand der Untersuchung (Metalogik). In seiner ausführlichen Darstellungsweise eignet sich das Werk gleichermaßen als Lehrbuch wie für das Selbststudium und führt zugleich an die Forschungsliteratur heran.
Birgit Recki vertritt seit 1997 das weite Feld der Ethik, Ästhetik und Kulturphilosophie unter Einschluss der Anthropologie am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg. Dieser Band ist von ihren Schülern herausgegeben und erscheint anlässlich ihres 60. Geburtstags. Er enthält Beiträge, die von Problemstellungen zu Kultur, Technik und Freiheit handeln und dabei mit weitergehenden Überlegungen zu Mythos, Moral und Ästhetik das breite Forschungsspektrum von Birgit Recki berühren.
THE CONTRIBUTORS / DIE AUTOREN Nicholas R. Baima Nathan Bauer Thomas C. Brickhouse Travis Butler Stefan Büttner Moritz Cordes Tsarina Doyle Terence Irwin Péter Lautner Nathan Rothschild Petter Sandstad Nicholas D. Smith Katja Maria Vogt Michael Wreen
Foundations and Challenges
Coercion in the treatment of persons suffering from mental disorders is one of the major ethical controversies in psychiatry. Despite great efforts to reduce the use of coercive interventions, they are still widespread and differ among European countries with regard to the specific type of intervention and the number of affected patients. It is common to justify measures against the present will of patients under the assumption that they promote their well-being, that is, by reference to the ethical principal of beneficence. However, it is indisputable that such measures can also cause severe harm to the patients concerned and that they are often experienced as degrading. So in which situations can coercive interventions justifiably be labeled as »beneficial« at all? How can they be reduced to a minimum? This volume addresses these issues from an interdisciplinary and international perspective, combining contributions of amongst others medical ethicists, philosophers, legal scholars, psychologists, psychiatrists from different European countries. Theoretical and conceptual essays are complemented by contributions with a strong relation to clinical practice.
Zu den normativen Grundlagen praktischer Rationalität
Praktische Gründe dienen uns Menschen dazu, unser Handeln verständlich zu machen. Philosophen sind fasziniert vom Wesen praktischer Gründe. Auf was für einen Gegenstand beziehen wir uns, wenn wir unser Handeln erklären? Sind praktische Gründe als psychologische Zustände der handelnden Person aufzufassen, etwa als deren Wünsche oder Überzeugungen? Oder sind sie identisch mit den sich in der Welt befindenden Tatsachen, also unabhängig vom Geist der Akteure? Verursachen Gründe unser Handeln? Diese und andere Fragen sind aktueller Gegenstand einer vielschichtigen Diskussion in der analytisch geprägten Handlungstheorie. Dieses Buch bietet eine einschneidende Veränderung in der Sicht auf diese Fragen an. Überlegungen Wittgensteins folgend, werden praktische Gründe nicht als ontologischer Gegenstand, sondern als sprachliche Instrumente aufgefasst, die mit Funktionen und Zwecken verbunden sind. Auf diese Weise gelingt es, einen frischen Blick auf die normativen Bedingungen des Gebrauchs von Gründen, ihre Rolle in praktischen Überlegungsprozessen und ihre Bedeutung für die Motivation und Moral menschlichen Handelns in einer gemeinsam geteilten Praxis zu gewinnen.