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Die Zielsetzung der geplanten Reihe ist es, Ethik und Empirie eng miteinander zu verbinden: So sollen möglichst konkrete, auch in der breiteren Öffentlichkeit diskutierte ethische Fragestellungen aufgegriffen werden, die empirischen Befunde aus den jeweils relevanten empirischen Wissenschaften zu diesen Fragestellungen gesichtet und philosophischen, theologischen, juristischen usw. Reflexionen und Beurteilungen unterworfen werden. Mögliche Themen sind: Xenotransplantation, Sterbehilfe und assistierter Suizid, Organspende, Kinderethik, Tierethik usw. Gerade angesichts der neuen molekularbiologischen Entwicklungen gewinnen Fragen zur Bedeutung der Natur für das ethische Argument und für bioethische Debatten an Dringlichkeit und Relevanz, die sich auch in der Arbeit von Ethik-Kommissionen zeigt. Es soll auch untersucht werden, wie die empirischen Fragestellungen und die Arbeit von Ethik-Kommissionen die ethische Theoriebildung beeinflusst.

The new series aims to closely combine ethics and empiricism: It is intended to address concrete ethical questions that are also discussed in the broader public, to examine the empirical results from the relevant empirical sciences on these questions, and to discuss philosophical, theological, legal, etc. issues in a more comprehensive way. Possible topics are: Xenotransplantation, euthanasia and assisted suicide, organ donation, child ethics, animal ethics, etc. Particularly in view of the new developments in molecular biology, questions about the significance of nature for ethical arguments and for bioethical debates are becoming increasingly urgent and relevant, which is also reflected in the work of ethics committees. The study also examines how empirical questions and the work of ethics commissions influence ethical theory formation.
Das vierbändige Werk „Eine Globalgeschichte der Lyrik“ rekonstruiert die Geschichte der Lyrik aus den Quellen. Es nimmt die Lyrik in allen schriftlich dokumentierten Sprachen in den Blick und erfasst einen Zeitraum von ca. 4500 Jahren. Das Werk zeigt mit wissenschaftlichen Mitteln, seit wann, wo überall, wie genau und wozu es diese Art der Sprachverwendung eigentlich gab und gibt, die wir als ‚Lyrik‘ bezeichnen. Die Globalgeschichte der Lyrik ist darüber hinaus ein Beitrag zur Epistemologie des komparatistischen Kulturvergleiches und stellt ein Modell für komparatistische globale Literaturgeschichtsschreibung dar.
Gegenstand des ersten Bandes ist die Lyrik zwischen ca. 2500 v.u.Z. und ca. 1500 u.Z. – von den Anfängen im Alten Orient bis zum europäischen Mittelalter. Der zweite Band knüpft an die Untersuchung von Lyriken in unterschiedlichen Sprachräumen und Schriftkulturkreisen an und behandelt den Zeitraum zwischen ca. 1500 und ca. 1800 u. Z. Der dritte Teil der Untersuchung befasst sich mit der globalen Lyrik zwischen ca. 1800 und der Gegenwart und der zunehmenden Verflechtung der Lyriken miteinander. Der vierte Teil schließt die Globalgeschichte als Registerband ab.

Das Werk wird voraussichtlich Anfang 2023 als XML-basierte Datenbank auf der BrillOnline Reference Works Plattform zur Verfügung stehen.
Die Reihe ISPR ist vornehmlich der Religionsphilosophie gewidmet, aber auch offen für philosophische Grundlagenforschungen verschiedener Art, die einen Religionsbezug haben oder für die philosophische Auseinandersetzung mit Religion relevant sind. In ihr erscheinen Monographien, thematisch fokussierte Sammelbände, aber auch Editionen und Übersetzungen wichtiger Werke. Es gibt keine Beschränkung auf bestimmte philosophische Stile; verbindlich ist für alle Publikationen das Niveau philosophischen Fragens und Denkens, dem sich das Innsbrucker Institut für Christliche Philosophie verpflichtet weiß.
Series Editors: and
Die als Jahrbücher erscheinenden thematischen Sammelbände behandeln gesellschaftliche Herausforderungen im Spannungsfeld von Demokratie, Menschenwürde und Religion. Sie sind als Kooperationsprojekt gedacht, um den Dialog zwischen deutschen und georgischen Wissenschaftlern zu fördern. Im interdisziplinären Austausch sollen, insbesondere im Fokus der Praktischen Philosophie, zentrale normative Fragen in internationaler Perspektive erörtert werden. Die Jahrbücher wollen damit einen Beitrag zur normativen und kulturellen Selbstverständigung in Europa leisten. Zugleich werden sie auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern ein Forum bieten, um so die Diskussion der gesellschaftlichen Fragen auf eine breite Basis zu stellen.

The thematic anthologies, published as yearbooks, deal with social challenges in the area of conflict between democracy, human dignity and religion. They are intended as a cooperative project to promote dialogue between German and Georgian scholars. In an interdisciplinary exchange, central normative questions are to be discussed in an international perspective, especially in the focus of Practical Philosophy. In this way, the Yearbooks aim to make a contribution to normative and cultural self-understanding in Europe. At the same time, they will also provide a forum for young scholars to put the discussion of social issues on a broad basis.
Die in dieser Reihe erscheinenden Bände widmen sich in systematischer Perspektive dem philosophischen Denken von Karl Marx. Auf der Grundlage der derzeit erscheinenden Kritischen Edition Karl Marx Friedrich Engels Gesamtausgabe (MEGA) sollen zentrale philosophische Konzeptionen und Fragestellungen im Gesamtwerk von Marx expliziert und auf ihre systematische Tragfähigkeit hin untersucht werden.

The volumes published in this series are dedicated to the philosophical thought of Karl Marx from a systematic perspective. Based on the currently published Critical Edition Karl Marx Friedrich Engels Gesamtausgabe (MEGA), central philosophical conceptions and questions in Marx's complete works will be explicated and examined for their systematic viability.
This peer-reviewed series aims at providing readers with new perspectives on international debates in the Philosophy of Education. It is geared towards fostering debates across methodological and philosophical divisions and is open to a plurality of philosophical themes related to education. These may include, for instance, contemporary debates on the aims of education, on moral, political, and environmental education, as well as themes related to educational ethics and the history of philosophy of education. Questions may be of a foundational theoretical nature, as well as more applied, concerning issues that arise in addressing problems of educational practice and their role in society. Contributions may be either in English or in German.
Das Programm einer empirischen Anthropologie der Literatur stellt Literatur ein in das Geflecht von Bedingungen und Funktionen, das sie ermöglicht und erzwingt. „Empirisch“ soll das Spektrum nicht eingrenzen auf jene Prozeduren kontrollierter Beobachtungen, wie sie in den empirischen Humanwissenschaften üblich sind. Aber es soll auf die Notwendigkeit hinweisen, dass die verwendeten Kategorien jedenfalls kompatibel sein sollen mit intersubjektiv vermittelbarer Erfahrung. „Anthropologie“ bedeutet den gesamten Kontext der menschlichen Aktivität des Literarischen: Sowohl psychische als auch soziale Faktoren, die in Korrelation zum Literarischen zu setzen sind. Daraus ergibt sich ein starker interdisziplinärer Akzent, und zwar bis zu den Naturwissenschaften, insbesondere zur biologischen Anthropologie, zur Humanethologie und zur Evolutionären Psychologie. Die anthropologisch ausgerichtete Analyse protopoetischer Formen und poetogener Strukturen fragt nach den biologischen Dispositionen, auf denen sie aufruhen, die sozialgeschichtliche Analyse nach den kulturellen Faktoren, welche die konkreten historischen Manifestationen des menschlichen Kunstverhaltens bestimmen. Die Bücher dieser Reihe müssen nicht ausschließlich literaturwissenschaftlich und von Literaturwissenschaftlern sein, sondern die Reihe soll allen Unternehmungen offenstehen, die Literatur und Kunst im Wechselspiel mit ihrem biologischen und/oder kulturellen Kontext untersuchen und damit die Grenzen bloßer Diskursimmanenz überschreiten.

The program of an empirical anthropology of literature places literature within the network of conditions and functions that make it possible or even enforce it. "Empirical" is not meant to limit the spectrum to those procedures of controlled observations that are common in the empirical human sciences. But it is meant to indicate the need for the categories used to be, at any rate, consilient with intersubjectively communicable experience. "Anthropology" means the whole context of the human literary activity: both psychological and social factors to be correlated with literature. This results in a strong interdisciplinary emphasis, extending to the natural sciences, especially biological anthropology, human ethology, and evolutionary psychology. The anthropologically oriented analysis of proto-poetic forms and poetogenic structures investigates the biological dispositions on which they rest; the social-historical analysis investigates the cultural factors that determine the concrete historical manifestations of human artistic behavior. The books in this series need not be exclusively literary studies and by literary scholars; rather, the series is intended to be open to all undertakings that examine literature and art in interplay with their biological and/or cultural contexts, thus transcending the boundaries of mere immanence of discourse.