Browse results

You are looking at 1 - 3 of 3 items for :

  • Philosophy of Action Science x
  • Brill | mentis x
  • Philosophy of Religion x
  • Primary Language: German x
  • Search level: Titles x
Clear All
Konturierungen eines umstrittenen Themas
Volume Editor:
Ein aktueller Überblick zur Ideen- und Missbrauchsgeschichte eines schillernden Schlagworts, aber auch zu seinen Potenzialen als philosophisches Analysewerkzeug.
Die Wortgeschichte von „Weltanschauung“ ist kurz: Zwischen seinem ersten, eher beiläufigen Auftauchen bei Kant 1790, subjektivierenden Aufladungen in der Romantik und den inflationären Ideologisierungen und Politisierungen von „Weltanschauung“ im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert liegen nur 150 Jahre. Besonders sein Missbrauch durch NS-Ideologen hat das Wort in Verruf gebracht, es lebt aber u.a. im juristischen Sprachgebrauch fort und erlebt in der gegenwärtigen Religionskritik wieder etwas Konjunktur: Dort wird z.T. wieder eine naturalistische „wissenschaftliche Weltanschauung“ in Aussicht gestellt. Als philosophisches Analysewerkzeug hat das Wort aber Potenzial: „Weltanschauung“ könnte nicht nur für religiös-politische Bewertungen stehen, sondern auch für jenes implizite theoretische Koordinatensystem, das jeden Menschen in seinem Verstehen, Denken und Handeln leitet.
Eine Religionsphilosophie. Aus dem Schwedischen übersetzt und herausgegeben von Christian Tapp, unter Mitarbeit von Elisa Neuschulz
Editor / Translator:
Rainer Carls bietet in diesem Lehrbuch eine Philosophische Theologie von einem klassisch katholischen Standpunkt. Religion und Glaube werden aus der Perspektive der Vernunft in den Blick genommen.
Wichtige Fragen des Buches sind, wie wir über Gott sprechen können, ob es ihn gibt und was wir darüber wissen können. Gottesbegriffe wie der des allervollkommensten Wesens, der ersten Ursache oder des absoluten Geistes werden vorgestellt und diskutiert. Schließlich werden Aspekte von Gottes Beziehung zur Schöpfung besprochen: sein Verhältnis zum Bösen in der Welt, zur Freiheit des Menschen und zur Weltgeschichte. Ein längeres Kapitel zur Geschichte der natürlichen Theologie rundet die Darstellung ab.
Gibt es gute Gründe für den (A)theismus?
Menschen glauben aus den unterschiedlichsten Gründen an Gott. Aber ist dieser Glaube rational gerechtfertigt? In diesem Band streiten führende Religionsphilosoph/-innen um die Frage, ob die besten Gründe für oder gegen den Theismus sprechen.
Einige Beiträge unterziehen klassische Argumente für bzw. gegen die Existenz Gottes einer neuen Betrachtung. Andere gehen der Frage nach, welche Bedingungen eigentlich erfüllt sein müssen, damit die Überzeugung, Gott existiere, als vernünftig angesehen werden kann. Gelten hier dieselben Standards wie bei Überzeugungen über die Existenz von Quasaren? Oder haben religiöse Überzeugungen einen besonderen epistemologischen Status? Und ist es rational zulässig, religiöse Erfahrungen oder tradierte Offenbarungen als Gründe für religiöse Überzeugungen anzuführen?

Mit Beiträgen von Ansgar Beckermann, Katherine Dormandy, Franz von Kutschera, Winfried Löffler, Herman Philipse, Peter Schulte, Holm Tetens und Christian Weidemann.