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Die damit einhergehende Inkohärenz und Unübersichtlichkeit ist aber kein semantisches Unglück. In den verschiedenen begrifflichen Konstellationen zeichnen sich vielmehr der Ort der humanen Lebensform in der Natur und die epistemischen, ethischen und ästhetischen Einstellungen zur Natur ab. Die Beiträge thematisieren arbeitsteilig semantische, systematische und normative Aspekte menschlicher Naturverhältnisse wie Ursprung und Veränderung, die menschliche Natur, Verbindungen von Naturwissenschaft, Ethik, Technik und Ästhetik sowie bioethische, tierethische, umweltethische und klimaethische Herausforderungen.
Sprachen: Deutsch, Englisch
Abstract
This paper examines the terms ‘elenchos’ and ‘elenchō’ as they occur in the Sophist in order to reveal a refined view of elenchos as a philosophical method. The explicit discussion of elenchos as a method in 226a6–231b8 must be read together with other passages described by these terms. Once this is done, it shall be seen that there are two types of elenchus employed in several ways. The first type, which I identify with the familiar Socratic elenchus, is used to purge false opinions or to arrive at plausible answers to philosophical difficulties. The second type, which appears to be the Stranger’s own method, is used to positively disclose relations between Forms. On this reading, elenchos is not merely destructive or preparatory for dialectic; it also forms a part of it.
Sind Kollektive auf das Handeln ihrer Mitglieder zu reduzieren oder formt sich in kollektiven Urteilen eine eigenständige kollektive Intentionalität? Das Buch zeigt, dass wir nur Fortschritte bei dieser Analyse und derartigen Fragen machen, sofern wir mittels der Differenzierung kollektiver Dispositionen und kollektiver Urteile rekonstruieren, wie Kollektive dazu befähigt werden, über sich selbst zu reflektieren (Metakognition) und sich selbst zu entwerfen. Es ist daher notwendig die etablierten Ansätze kollektiven Handelns, die sich entweder nur auf kollektive Urteile oder aber nur auf kollektive Dispositionen beziehen, miteinander zu synthetisieren, um so Formen kollektiver Akteurschaft unterscheiden zu können.