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Abstract

In this paper I offer a reconstruction of one of Husserl’s various anti-materialist arguments. Husserl hints at this argument in Ideas II & III where he exposes essential differences between mental and material reality (Realität). At its core, Husserl claims that mental entities by their very essence can never be in the same qualitative condition at different times. By sharp contrast, for purely material or physical entities such a cyclical development is not essentially excluded. Accordingly, I will speak of Husserl’s argument from irreversibility. I argue that this argument is modal in nature, and that it can be used to make a case against materialism based on the necessary supervenience of the mental on the physical. My primary goal is to elucidate this argument, and to offer a logical reconstruction using basic modal logic and contemporary notions of supervenience. I conclude that Husserl’s argument is formally valid, and that it can even held to be sound, although the premise regarding the necessary irreversibility of the mental requires further clarification.

In: History of Philosophy & Logical Analysis
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Abstract

In the Physics, Aristotle says that there is no change associated with the category of relatives. In this paper, I examine a widespread but neglected strategy that medieval thinkers use to understand Aristotle’s claim. According to this strategy, which I label initial presence, if there is no change in the category of relatives, it is because the relation-properties are already present in their subject as soon as the properties on which relation-properties are founded exist. Appreciating the importance of this strategy is crucial not only for understanding medieval theories of relation but also for assessing the credibility of arguments used in the secondary literature to interpret medieval texts, in particular a well-known passage from Thomas Aquinas’s commentary on the Physics.

In: History of Philosophy & Logical Analysis
In: Zeitschrift für medizinische Ethik

Abstract

Militärmediziner:innen befinden sich in der schwierigen Position, zugleich im Militär und im Gesundheitsbereich zu arbeiten. Im humanitären Völkerrecht wird ihre Position besonders geschützt, um die Versorgung von Verletzten zu ermöglichen. Der vorliegende Beitrag führt diese besondere Rolle aus und untersucht, inwiefern der Schutz der medizinischen Aufgabe durch veränderte Formen der Kriegsführung in Frage gestellt wird. Beispielhaft wird auf Herausforderungen in so genannten asymmetrischen und hybriden Kriegen eingegangen.

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In: Zeitschrift für medizinische Ethik
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In: Zeitschrift für medizinische Ethik
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Abstract

Der Angriff Russlands auf die Ukraine und seine Folgen für das Welternährungssystem haben die Hungerthematik sprichwörtlich mit aller Gewalt zurück ins Zentrum der politischen und medialen Aufmerksamkeit gebracht. Endlich wird darüber berichtet, dass rund 828 Millionen Menschen hungern und dass eine Welt ohne Hunger in immer weitere Ferne rückt und die Ziele der Agenda 2030 nicht mehr zu erreichen sind. Doch in der Analyse der Hungerlage konzentrieren sich Politik und Medien allzu häufig allein auf den Krieg und seine Folgen.

In: Zeitschrift für medizinische Ethik
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Abstract

Die Aufnahme Schutz suchender Menschen aus der Ukraine nach Deutschland im ersten Halbjahr 2022 führte aufgrund von deutlichen Lücken in der medizinischen Versorgung der Flüchtlinge zu erheblichen Veränderungen in den rechtlichen Verpflichtungen der Bundesrepublik Deutschland gegenüber den Geflüchteten. Vor und während dieses Transformationsprozesses waren die Geflüchteten mit chronischen Erkrankungen auf nicht-staatliche, caritative Einrichtungen angewiesen, um eine basale pharmakologische und ärztliche Versorgung zu erhalten.

In: Zeitschrift für medizinische Ethik
In: Zeitschrift für medizinische Ethik
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Abstract

Die Weiterentwicklungen von Krieg und Waffen stellen auch immer neue Herausforderungen an die Medizin. In diesem Artikel werden die Wechselwirkungen zwischen Krieg und medizinische Versorgung und Forschung skizzenhaft anhand von verschiedenen Beispielen aufgezeigt. Dabei ist die These, dass Krieg generell als Gefahr für den medizinischen Fortschritt angesehen werden muss, da aufgrund der Fokussierung auf kriegswichtige Bereiche immer andere Aspekte, die der Allgemeinheit zugutekommen könnten, vernachlässigt werden. Damit ist der Krieg kein guter Lehrmeister der Medizin, auch wenn manche Entwicklungen, wie die Massenproduktion des Penicillins während des Zweiten Weltkriegs, beschleunigt wurden.

Full Access
In: Zeitschrift für medizinische Ethik