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In diesem Band wird dieser Vollzug aus mehreren disziplinären Perspektiven beleuchtet. An und in Metaphern können wir den kommunikativ-konstruktiven Charakter der Wirklichkeit erkennen. Daher ist es angebracht, nach der Leistung der Metaphern zu fragen und danach, wie Metaphern unser Denken und Handeln ermöglichen und (re)strukturieren. Sie werden daher nicht als sprachliche System-Phänomene aufgefasst, sondern als eine besondere Art der Kopplung zwischen Kognition und Kommunikation. In dieser interdisziplinären Perspektive wird untersucht, wie Metaphern im Spannungsfeld zwischen Kognition und Kommunikation operieren und wie sie an dem, was wir Wirklichkeit nennen, konstitutiv beteiligt sind.
This book represents an attempt to present a philosophical reconstruction of joint action through an interdisciplinary investigation of small forms with few actors. This is suitable for explaining the behavior of children and adults, as well as for taking into account empirical results from related disciplines, especially developmental psychology.
Ziel des Buches ist die Anwendung der zurzeit viel diskutierten interventionistischen Kausaltheorie (James Woodward) auf die Ökonomik. Diese Anwendung kommt zu dem Ergebnis, dass Kausalurteile in der Ökonomik nur unzureichend zu begründen sind. Auf Grundlage wissenschaftstheoretischer Überlegungen wird daher eine neue Perspektive auf die Ökonomik vorgeschlagen: Statt sich primär an den Naturwissenschaften zu orientieren, sollte sich die Ökonomik vielmehr als eine Art abstrakte Kunst oder abstraktes Handwerk begreifen, das in der handelnden Auseinandersetzung mit seinem Gegenstand – der Ökonomie – ein tendenziell idiographisches und daher nur bedingt verallgemeinerbares Erfahrungswissen eruiert.
Vor dem Hintergrund einer humanistischen Anthropologie, die dem Menschen zutraut und zugleich zumutet, selbst Autor*in des eigenen Lebens zu sein, wird Gamification als durchaus problematische Manipulationsstrategie beschrieben, die kaum etwas mit dem Spiel zu tun hat und deren Einsatz nur unter bestimmten Bedingungen ethisch legitim ist. Denn, verabschieden wir uns nicht ein Stück weit von unserem Menschsein, wenn wir uns zurücklehnen und unser Leben in die Hände gamifizierter Anwendungen und Systeme legen, die uns durch ihre Spielmechanismen und Algorithmen gewissermaßen darauf programmieren, erwünschte Verhaltensweisen an den Tag zu legen? Schließlich sollten wir als autonome Subjekte in der Lage sein, selbst herauszufinden und umzusetzen, was wir für richtig und erstrebenswert halten.
Mit dem vorliegenden Band wird erstmals der Begriff der Wissenschaftsreflexion differenziert eingeführt und interdisziplinär diskutiert. Der Band umfasst vielfältige Beiträge zu Grundlagen- und Anwendungsfragen aus unterschiedlichen Disziplinen, die gemeinsam eine pluralistische Perspektive eröffnen und konkrete Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.
Mit Beiträgen von: Michael Jungert, Andreas Frewer, Erasmus Mayr, Miguel Ohnesorge, Nina Janich, Jon Leefmann, Rainer Bromme, Sebastian Schuol, Kärin Nickelsen, Caterina Schürch, Julia Carina Böttcher, Bernd Flessner, Christoph Merdes, Martina Schmidhuber, Katrin Götz-Votteler, Simone Hespers, Alexander Christian, Alexander Reutlinger, Martin Carrier, Martin Kusch und Carsten Könneker.
Die Interpretationen verdeutlichen dabei die Verwurzelung von Draesners Lyrik in literarischen Traditionen ebenso wie den selbständigen und innovativen Charakter ihrer experimentellen lyrischen Fakturen. Der Band will die Geschichte und das Gestaltungsspektrum des Werkzusammenhangs anhand von exemplarischen Gedichtinterpretationen nachzeichnen und zudem einen Beitrag zur Gegenwartsliteraturforschung im Allgemeinen wie zur Lyrikologie im Besonderen leisten.