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Bisher gingen Philosophinnen und Philosophen stets davon aus, dass der Unterschied zwischen aktivem und passivem Verhalten allein durch Verweis auf die besonderen Produktionsbedingungen von Handlungen erklärt werden könne. Aber dies ist nicht der Fall. Die Kernthese dieser Arbeit ist, dass Handlungen nur verstanden und erklärt werden können, wenn man sowohl die produktiven als auch die inhibitorischen Aspekte von Handlungskontrolle berücksichtigt. Trotz der Bedeutung inhibitorischer Kontrolle im Alltag gibt es derzeit weder eine philosophische Auseinandersetzung damit noch einen philosophischen Ansatz, der inhibitorische Kontrolle erklären würde. Das Ziel des Buches ist es, diese Lücke in der philosophischen Forschungsliteratur zu schließen.
This book represents an attempt to present a philosophical reconstruction of joint action through an interdisciplinary investigation of small forms with few actors. This is suitable for explaining the behavior of children and adults, as well as for taking into account empirical results from related disciplines, especially developmental psychology.
Meggles Kommunikationstheoretische Schriften gehen über diese beiden strikt systematischen Hauptwerke hinaus. Sie verorten seinen handlungstheoretischen Ansatz in allgemeineren Kontexten, verteidigen ihn gegen die grundsätzlichsten Einwände und testen seine Stärke in Form exemplarischer Anwendungen.