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Die als Jahrbücher erscheinenden thematischen Sammelbände behandeln gesellschaftliche Herausforderungen im Spannungsfeld von Demokratie, Menschenwürde und Religion. Sie sind als Kooperationsprojekt gedacht, um den Dialog zwischen deutschen und georgischen Wissenschaftlern zu fördern. Im interdisziplinären Austausch sollen, insbesondere im Fokus der Praktischen Philosophie, zentrale normative Fragen in internationaler Perspektive erörtert werden. Die Jahrbücher wollen damit einen Beitrag zur normativen und kulturellen Selbstverständigung in Europa leisten. Zugleich werden sie auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern ein Forum bieten, um so die Diskussion der gesellschaftlichen Fragen auf eine breite Basis zu stellen.

The thematic anthologies, published as yearbooks, deal with social challenges in the area of conflict between democracy, human dignity and religion. They are intended as a cooperative project to promote dialogue between German and Georgian scholars. In an interdisciplinary exchange, central normative questions are to be discussed in an international perspective, especially in the focus of Practical Philosophy. In this way, the Yearbooks aim to make a contribution to normative and cultural self-understanding in Europe. At the same time, they will also provide a forum for young scholars to put the discussion of social issues on a broad basis.
Die Reihe ISPR ist vornehmlich der Religionsphilosophie gewidmet, aber auch offen für philosophische Grundlagenforschungen verschiedener Art, die einen Religionsbezug haben oder für die philosophische Auseinandersetzung mit Religion relevant sind. In ihr erscheinen Monographien, thematisch fokussierte Sammelbände, aber auch Editionen und Übersetzungen wichtiger Werke. Es gibt keine Beschränkung auf bestimmte philosophische Stile; verbindlich ist für alle Publikationen das Niveau philosophischen Fragens und Denkens, dem sich das Innsbrucker Institut für Christliche Philosophie verpflichtet weiß.
Die Zeit der „philosophischen Systeme“ scheint seit Kant und Hegel endgültig vorbei. Darum ist das Erscheinen des Werkes „Neues System der philosophischen Wissenschaften im Grundriss“ ein geradezu spektakuläres philosophisches Ereignis: Dirk Hartmann schließt mit seinem Werktitel bewusst an Hegels „Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse“ von 1817 an, um Absicht und Anspruch seines opus magnum deutlich zu machen: Im Gegensatz zur verstärkten Fragmentarisierung und Spezialisierung der Philosophie im 20. Jahrhundert geht Hartmann auf die philosophische Behandlung des Ganzen: In sieben Bänden erörtert er die klassischen philosophischen Problemstellungen in ihrem Zusammenhang – gleichermaßen für die Natur- wie die Geisteswissenschaften – nicht katalogisch nacheinander, sondern indem er sie konsequent auseinander entwickelt.
Als ein für das gesamte Werk grundlegendes Prinzip, das Hartmann als Sinnprinzip begründet, erweist sich das Prinzip der Wissbarkeit – dass das Wahre prinzipiell gewusst werden kann. In diesem antirealistischen Prinzip – der „einen Idee“, von der Kant spricht - manifestiert sich der Idealismus in seiner modernen, zeitgemäßen Form.

Dieses Referenzwerk ist auch online auf der Major Reference Works-Plattform von Brill erhältlich.

The time of „philosophical systems“ seems to be definitively over since Kant and Hegel. On this background, the publication of the work „Neues System der philosophischen Wissenschaften im Grundriss“ (New System of Philosophical Sciences in Ground Plan) is a truly spectacular philosophical event: Dirk Hartmann deliberately follows Hegel‘s „Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse“ of 1817 in the title of his work, in order to make clear the intention and claim of his opus magnum: In contrast to the increased fragmentation and specialization of philosophy in the 20th century, Hartmann focuses on the philosophical treatment of the whole: In seven volumes, he discusses the classical philosophical problems in their interdependent context, not cataloguing them one after the other, but by consistently developing them from one another.

This reference work is also available online on the Major Reference Works platform by Brill.
Die in dieser Reihe erscheinenden Bände widmen sich in systematischer Perspektive dem philosophischen Denken von Karl Marx. Auf der Grundlage der derzeit erscheinenden Kritischen Edition Karl Marx Friedrich Engels Gesamtausgabe (MEGA) sollen zentrale philosophische Konzeptionen und Fragestellungen im Gesamtwerk von Marx expliziert und auf ihre systematische Tragfähigkeit hin untersucht werden.

The volumes published in this series are dedicated to the philosophical thought of Karl Marx from a systematic perspective. Based on the currently published Critical Edition Karl Marx Friedrich Engels Gesamtausgabe (MEGA), central philosophical conceptions and questions in Marx's complete works will be explicated and examined for their systematic viability.
This peer-reviewed series aims at providing readers with new perspectives on international debates in the Philosophy of Education. It is geared towards fostering debates across methodological and philosophical divisions and is open to a plurality of philosophical themes related to education. These may include, for instance, contemporary debates on the aims of education, on moral, political, and environmental education, as well as themes related to educational ethics and the history of philosophy of education. Questions may be of a foundational theoretical nature, as well as more applied, concerning issues that arise in addressing problems of educational practice and their role in society. Contributions may be either in English or in German.
Zur Rezeption der Marxschen Theorie im östlichen Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Volume Editors: and
Der zweite Band der Deutsch-Georgischen Jahrbücher vereint philosophische, historische und politische Perspektiven auf die gesellschaftlichen Umwälzungen in Osteuropa zu Beginn des 20. Jahrhunderts und zeigt am Beispiel Georgiens auf, welche Rolle marxistische Ideen für die soziale Ordnung und politische Entwicklung des Landes gespielt haben. Dabei geht es sowohl in theoretischer Hinsicht um die Frage nach der plausiblen Auslegung marxistischer Ideen als auch in historischer Perspektive um die Herausforderungen, die mit den Bemühungen verbunden waren, einen sozialdemokratischen Staat zu schaffen. Auf diese Weise versammelt der Band Beiträge, die von dem Denken von Karl Marx, Friedrich Engels oder Konstantine Megrelidze über die Bedeutung der Auseinandersetzungen der verschiedenen politischen Gruppen für die Sozialdemokratie in Georgien bis hin zu der Frage nach der Rolle von Sprache für die gesellschaftliche Ordnung reichen.
Ein anderer Blick auf die Philosophie des „Mittelalters“
Author:
Das Buch zeigt, warum es kein Mittelalter gegeben hat, und warum sich auf diese Weise ein ganz neuer Blick auf 1000 Jahre Philosophie eröffnet. Es zeigt zugleich, dass dieses Jahrtausend vielgestaltig und vielsprachig, interdisziplinär, transkulturell und multireligiös war. Das gilt auch für die Philosophie. Das gemeinsame spätantike Erbe bildete den Ausgangspunkt für vielfältige Austauschbeziehungen über Sprachgrenzen hinweg. Hierfür bietet das Buch viele anschauliche Beispiele. Grundlage sind die Übersetzungen aus dem Griechischen in das Arabische, Hebräische und Lateinische. Zugleich werden zentrale philosophische Fragen weiterentwickelt. Die Erweiterung der Wissenschaften erhält ihren Ort an verschiedenen Bildungsinstitutionen, vor allem an den neuen Universitäten, die ab dem 13. Jahrhundert ihren weltweiten Siegeszug antreten. Eine zentrale Rolle spielt die Philosophie, die dieses vielfältige Jahrtausend wie keine andere Wissenschaft repräsentiert und in Gedanken fasst.
Gründe, Konflikte und Präzedenzfälle in der Moral
Author:
Das Buch „Additiver Partikularismus" ist ein Plädoyer für eine additive Variante des moralischen Partikularismus. Partikularismus ist eine Auffassung darüber, wie moralische Gründe funktionieren: holistisch und nicht additiv. Holistisch bedeutet, dass das, was im einen Fall ein Grund ist, nicht in jedem anderen Fall auch ein Grund sein muss. Gründe verhalten sich nicht additiv, wenn sie ihre Polarität und ihr Gewicht wechselseitig beeinflussen können. Hieraus erwächst eine Skepsis gegenüber Moralprinzipien. Das Projekt hält am Holismus und der Prinzipienskepsis fest, bestreitet aber die Wechselwirkung zwischen Gründen. Es entsteht ein additiver Partikularismus, der über das Phänomen moralischer Konflikte motiviert ist. Anschließend wird die kritische Frage gestellt, inwiefern eine Partikularistin ein über die Zeit hinweg kohärentes System moralischer Urteile ausbilden kann. Der hier unterbreitete Vorschlag verbindet den Partikularismus mit der Idee von Präzedenzfällen aus dem case law.