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Philosophie der Person in Antike und Mittelalter
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Neuzeitliche Theorien der Person gehen zumeist von Personmerkalen aus, die unmittelbar aus der Selbsterfahrung und der gegenseitigen Anerkennung gewonnen sind. Weitergehende seinsphilosophische BegrĂ¼ndungen, wie sie etwa fĂ¼r den von Boethius entwickelten substanzontologischen Personbegriff kennzeichnend sind, gelten als unausweisbar (John Locke, Immanuel Kant) oder aber als kategorial verfehlt (Max Scheler, Martin Heidegger). Als Konsequenz aus dem Metaphysikverzicht neuzeitlicher Persontheorien wird dann nicht allein die Identität von Personen in der Zeit als auch die durchgehende Identität von Menschsein und Personsein zum Problem - oder zu einer erwĂ¼nschten Option in der bioethischen Diskussion (Michael Tooley, Peter Singer). Die vorliegende Studie untersucht ausgehend von dieser Problemlage die Frage, in welcher Weise SelbstbewuĂŸtsein, Relationalität und Identität als Personmerkmale grundlegend fĂ¼r das Verständnis menschlicher Personalität in Antike und Mittelalter gewesen sind. Ansatzpunkte bieten hier bereits die Diskussion um das Personverständnis in der altgriechischen Literatur wie auch die politische Philosophie Platons. Schwerpunkte der Untersuchung sind die Grundlegung der politschen Philosophie und der Psychologie des Aristoteles in seiner Metaphysik und die christologischen Schriften des Thomas von Aquin im AnschluĂŸ an die kritische Rezeption des boethianischen Personbegriffs bei Richard von Sankt Viktor und Bonaventura. Mit dem Nachweis, daĂŸ die relevanten Personmerkmale als im Begriff einer Substanz eingeschlossen zu denken sind, wird ein kohärentes Gegenmodell zu neuzeitlichen Persontheorien begrĂ¼ndet, das die Identität von Menschsein und Personsein einschlieĂŸt.
Der pantheistische Charakter der Impetustheorie im Mittelalter
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