Danksagung
Nun ist der Moment gekommen, die letzten Jahre Revue passieren zu lassen und an all jene zu denken, ohne die meine Dissertation nicht hätte entstehen können. Zunächst gebührt mein ausdrücklicher Dank Olaf Müller, der mir beim Abfassen dieser Schrift, sowie schon bei meiner Masterarbeit, als Erstbetreuer zur Seite gestanden hat. Ich schätze mich glücklich, dass ich bei diesen Unterfangen, und darüber hinaus, stets auf seine Unterstützung und seinen Zuspruch bauen konnte. Weiterhin möchte ich mich bei Gerhard Ernst bedanken, der sich bereiterklärt hat, als Zweitbetreuer zu fungieren und dessen philosophischem Schaffen ich wichtige Impulse für die nachfolgende Untersuchung verdanke. Schließlich ist in diesem Zusammenhang Michael Beaney zu nennen, der sich dankenswerterweise als Drittgutachter zur Verfügung gestellt hat.
Außerdem möchte ich mich bei all den Freunden, Kommilitonen und Philosophen bedanken, die mir immer wieder Gelegenheit gegeben haben, meine Ideen mit ihnen zu diskutieren (in gänzlich zufälliger Reihenfolge und auf die Gefahr hin, jemanden zu vergessen): Clarisse Backes, Karen Koch, Sandra Schmidt, Gesine Kurth, David Heering, Benjamin Kiesewetter, Marieke Jaspers, Thomas Jaspers, Michael Pauen, Annina Loetz, Milena Bartholain, Johanna Privitera, Berit Braun, Anna Strasser, Linus Lutz, Stephanie Elsen, Peter Dobey, John Greco, Christoph Schamberger, Mari Mikkola, Razvan Sofroni, Steffen Koch, Daniel James, Astrid Schomäcker, Daniele Bruno, Tatjana von Solodkoff, Isabel von der Linde und Laura Skandy – letzterer auch insbesondere für ihr Lektorat. In diesem Zusammenhang sind insbesondere Hannes Worthmann, Niklaas Tepelmann und Lukas Lewerentz hervorzuheben, die, in verschiedenen Stadien, Gesamtentwürfe meiner Arbeit gelesen und mit ihren Kommentaren entscheidend zur Textgenese beigetragen haben. Darüber hinaus verdanke ich den Mitgliedern der Kolloquien von Olaf Müller und Michael Pauen viele wichtige Anregungen.
Zudem konnte ich wiederholt von Konferenzen und philosophischen Foren profitieren, die es mir ermöglicht haben, Ausschnitte aus meiner Forschung vorzustellen. Hier sind u. a. folgende Veranstaltungen zu nennen: Der 5. Humboldt-Princeton Graduierten-Workshop (Humboldt-Universität zu Berlin), das Mittelbaukolloquium der Georg-August-Universität Göttingen, der 5. Internationale Hume-Workshop der Oxford Brookes University, die Tagung »Trust, Expert Opinion and Policy« am University College Dublin, sowie der 24. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie (Humboldt-Universität zu Berlin). Seit Abgabe meiner Arbeit sind Teile aus den Kapiteln 3, 5 und 7 (in abgewandelter und gekürzter Form) im Rahmen der folgenden Aufsätze erschienen: »Testimonien, epistemische Gemeinschaften und praktische Risiken«, Deutsche Zeitschrift für Philosophie 65/5, 851-871 (2017); »Epistemic Internalism and the Challenge from Testimony«, Rivista Italiana di Filosofia del Linguaggio 13(1): 19-35 (2019); »Looking Beyond Reductionism and Anti-Reductionism«, Episteme, 17(2): 230-248. (2020). Die in diesem Zusammenhang erhaltenen Kommentare wiederum haben mir wichtige Impulse für die Überarbeitung des Textes geliefert.
Die Arbeit an meiner Dissertation wäre nicht möglich gewesen ohne die großzügige finanzielle Unterstützung seitens der Humboldt Graduate School (Pro-Doc Stipendium) und der Elsa-Neumann-Stiftung des Landes Berlin (Promotionsstipendium). Weiterhin möchte ich mich bei der VG Wort bedanken, die die Veröffentlichung meiner Dissertation ebenso großzügig mit einem Druckkostenzuschuss unterstützt hat.
Der größte Dank gebührt jedoch meinen Eltern Ilse und Friedemann Bräuer. Ihre stete Liebe und ihr Rückhalt sind das Fundament, auf dem ich alles Weitere errichten konnte. Auch während der Realisierung dieses Projektes haben sie mir, wann immer es nötig war, eine warme Philosophenstube bereitet, an der selbst Descartes seine Freude gehabt hätte. Ihnen möchte ich diese Arbeit widmen.
Mannheim, Mai 2021