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Hauptvorträge und ausgewählte Kolloquiumsbeiträge zu GAP.6 /Main Lectures and Colloquia Talks of GAP.6
Das Verhältnis von Grundlagenforschung und anwendungsorientierter Forschung ist dabei, sich zu Ungunsten der Grundlagenforschung zu verschieben, und auch die Philosophie ist von diesem Wandel betroffen. Zum einen sind die Wissenschaften ein zentraler Gegenstand philosophischen Nachdenkens. Zum anderen wird auch von der philosophischen Grundlagenreflexion zunehmend erwartet, nicht bei grundlegenden Prinzipien inne zu halten, sondern bis zu den Anwendungsproblemen weiter zu denken. Als erste hat sich die philosophische Ethik für die Anwendungsprobleme geöffnet, steht doch neben der altehrwürdigen Moralphilosophie inzwischen die 'angewandte Ethik' hoch im Kurs. Der Trend hat jedoch bei der Ethik nicht Halt gemacht, sondern inzwischen auch andere wichtige Teildisziplinen der Philosophie erfasst, wie etwa die Wissenschaftstheorie oder die Philosophie des Geistes. ///// Ziel der Hauptvorträge und Kolloquiumsbeiträge der GAP.6 Konferenz war es, die Diskussion zum Verhältnis von Grundlagenreflexion und Anwendungen in den Naturwissenschaften, aber auch in der Psychologie und Ökonomie oder der öffentlichen Bildungs- und Wertedebatte voranzubringen. ///// Mit Beiträgen von: Dieter Birnbacher, Michael Bishop, Nancy Cartwright, Gerd Gigerenzer, Alvin Goldman, Norbert Hoerster, Philip Kitcher, Jeff McMahan, Ulrich Nortmann, Philip Pettit, Bettina Schöne-Seifert, Ulf von Rauchhaupt
Gibt es gute Gründe für den (A)theismus?
Menschen glauben aus den unterschiedlichsten Gründen an Gott. Aber ist dieser Glaube rational gerechtfertigt? In diesem Band streiten führende Religionsphilosoph/-innen um die Frage, ob die besten Gründe für oder gegen den Theismus sprechen.
Einige Beiträge unterziehen klassische Argumente für bzw. gegen die Existenz Gottes einer neuen Betrachtung. Andere gehen der Frage nach, welche Bedingungen eigentlich erfüllt sein müssen, damit die Überzeugung, Gott existiere, als vernünftig angesehen werden kann. Gelten hier dieselben Standards wie bei Überzeugungen über die Existenz von Quasaren? Oder haben religiöse Überzeugungen einen besonderen epistemologischen Status? Und ist es rational zulässig, religiöse Erfahrungen oder tradierte Offenbarungen als Gründe für religiöse Überzeugungen anzuführen?

Mit Beiträgen von Ansgar Beckermann, Katherine Dormandy, Franz von Kutschera, Winfried Löffler, Herman Philipse, Peter Schulte, Holm Tetens und Christian Weidemann.