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Olaf Müller stellt die These auf, dass eine Entwicklung der Optik auf der Basis von Goethes Sicht auf die Entstehung von Farben aus Finsternis-Strahlen möglich gewesen wäre, was ein Beispiel für Quines These sei, dass es zu jeder Theorie eine Alternative gibt, die dasselbe leistet. Ich diskutiere den Unterschied zwischen Aussagen in Termen der Alltagssprache und denen der physikalischen Theorie als einer Theorie von Messwerten am besonderen Beispiel der speziellen Relativitätstheorie. Im Gegensatz zu Lichtstrahlen sind die von Müller propagierten Finsternis-Strahlen nicht wohldefiniert, so dass sie keinen Eingang in die physikalische Theorie finden können. Sie stellen damit auch kein Beispiel fur Quines These dar, deren Berechtigung im Hinblick auf die Physik bestritten wird.
Among these questions are the following: What are the preconditions for making scientific discoveries? What is it that we (have to) do when we make discoveries in science? What are the objects of scientific discoveries, how do we name them, and how do scientific names function? Do dis-coveries in, say, physics and biology, share an underlying structure, or do they differ from each other in crucial ways? Are other fields such as theology and environmental studies loci of scientific discovery? What is the purpose of making scientific discoveries? Explaining nature or reality? Increasing scientific knowledge? Finding new truths? If so, how can we account for instructive blunders and serendipities in science?
In the light of the above, the following is an encompassing question of the book: What does it mean to make a discovery in science, and how can scientific discoveries be distinguished from non-scientific discoveries?
Während derzeit über die richtige Methode in der Grundlagenforschung heftig gestritten wird, lohnt ein Blick in die Vergangenheit. Nicht anders als heute hielten schon um 1800 viele Denker nach tiefen Symmetrien Ausschau – eine Suche, die sie in ihren eigenen Kategorien führten. Was das damals genau bedeutet hat und was sich daraus noch heute lernen lässt, zeigen in diesem Band auf kontroverse Weise Physiker, Philosophen und Wissenschaftshistoriker. Genies von Newton bis Hegel werden in frisches Licht getaucht und etablierte Resultate zum Auge oder zum UV-Licht werden neu beleuchtet.