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Dieser Aufsatz rekonstruiert die Form der Newton-Kritik Goethes im didaktischen Teil der Farbenlehre als interne Kritik. Goethes Prismenexperimente stellen eine interne Kritik an Newtons Farbtheorie dar, weil Newtons Intention und Methodologie übernommen werden. Goethes Kritik basiert auf Newtons Unterscheidung zwischen Theorie und Hypothese und dessen Definition einer Theorie als Grundprinzipien, die durch Analyse bestimmt werden. Indem Goethe diese Definition übernimmt, um eine Analyse prismatischer Phanomene durchzuführen, will er zeigen, dass bei Newton eine Spannung zwischen expliziter Intention und tatsächlicher Ausführung bestehe, und selbst eine alternative Theorie aufstellen, die ohne diese Spannung auskommt.

In: Goethe, Ritter und die Polarität
In: Goethe, Ritter und die Polarität
In: Goethe, Ritter und die Polarität
In: Goethe, Ritter und die Polarität
In: Goethe, Ritter und die Polarität
In: Goethe, Ritter und die Polarität
In: Goethe, Ritter und die Polarität
Geschichte und Kontroversen
Polarität: das ist die Idee, dass die Naturphänomene von Gegensätzen beherrscht werden, die einander symmetrisch gegenüberstehen. Diese Idee leitete so verschiedene Forscher wie Goethe und Ritter, den Entdecker des UV-Lichts.
Während derzeit über die richtige Methode in der Grundlagenforschung heftig gestritten wird, lohnt ein Blick in die Vergangenheit. Nicht anders als heute hielten schon um 1800 viele Denker nach tiefen Symmetrien Ausschau – eine Suche, die sie in ihren eigenen Kategorien führten. Was das damals genau bedeutet hat und was sich daraus noch heute lernen lässt, zeigen in diesem Band auf kontroverse Weise Physiker, Philosophen und Wissenschaftshistoriker. Genies von Newton bis Hegel werden in frisches Licht getaucht und etablierte Resultate zum Auge oder zum UV-Licht werden neu beleuchtet.