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  • Author or Editor: Winfried Löffler x
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In: Theory and Practice of Logical Reconstruction: Anselm as a Model Case
Beiträge zur Ontologie
In: Wirklichkeit und Wahrnehmung des Heiligen, Schönen, Guten
In: Glaube und Rationalität

I propose that a logical formalization of a natural language text (especially an argument) may be regarded as adequate if the following three groups of beliefs can be integrated into a wide reflective equilibrium: (1) our initial, spontaneous beliefs about the structure and logical quality of the text; (2) our beliefs about its structure and logical quality as reflected in the proposed formalization, and (3) our background beliefs about the original text’s author, his thought and other contextually relevant factors. Unlike a good part of the literature, I stress the indispensable role of initial beliefs in achieving such a wide reflective equilibrium. In the final sections I show that my approach does not succumb to undue subjectivism or the mere perpetuation of prejudice. The examples I use to illustrate my claims are chiefly taken from Anselm’s Proslogion 2–3 and the various attempts to formalize these texts.

In: History of Philosophy & Logical Analysis
Konturierungen eines umstrittenen Themas
Volume Editor:
Ein aktueller Überblick zur Ideen- und Missbrauchsgeschichte eines schillernden Schlagworts, aber auch zu seinen Potenzialen als philosophisches Analysewerkzeug.
Die Wortgeschichte von „Weltanschauung“ ist kurz: Zwischen seinem ersten, eher beiläufigen Auftauchen bei Kant 1790, subjektivierenden Aufladungen in der Romantik und den inflationären Ideologisierungen und Politisierungen von „Weltanschauung“ im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert liegen nur 150 Jahre. Besonders sein Missbrauch durch NS-Ideologen hat das Wort in Verruf gebracht, es lebt aber u.a. im juristischen Sprachgebrauch fort und erlebt in der gegenwärtigen Religionskritik wieder etwas Konjunktur: Dort wird z.T. wieder eine naturalistische „wissenschaftliche Weltanschauung“ in Aussicht gestellt. Als philosophisches Analysewerkzeug hat das Wort aber Potenzial: „Weltanschauung“ könnte nicht nur für religiös-politische Bewertungen stehen, sondern auch für jenes implizite theoretische Koordinatensystem, das jeden Menschen in seinem Verstehen, Denken und Handeln leitet.
Gibt es gute Gründe für den (A)theismus?
Menschen glauben aus den unterschiedlichsten Gründen an Gott. Aber ist dieser Glaube rational gerechtfertigt? In diesem Band streiten führende Religionsphilosoph/-innen um die Frage, ob die besten Gründe für oder gegen den Theismus sprechen.
Einige Beiträge unterziehen klassische Argumente für bzw. gegen die Existenz Gottes einer neuen Betrachtung. Andere gehen der Frage nach, welche Bedingungen eigentlich erfüllt sein müssen, damit die Überzeugung, Gott existiere, als vernünftig angesehen werden kann. Gelten hier dieselben Standards wie bei Überzeugungen über die Existenz von Quasaren? Oder haben religiöse Überzeugungen einen besonderen epistemologischen Status? Und ist es rational zulässig, religiöse Erfahrungen oder tradierte Offenbarungen als Gründe für religiöse Überzeugungen anzuführen?

Mit Beiträgen von Ansgar Beckermann, Katherine Dormandy, Franz von Kutschera, Winfried Löffler, Herman Philipse, Peter Schulte, Holm Tetens und Christian Weidemann.